Was ist ein Burnout und was kann ich dagegen unternehmen?

01. März 2021
Der Begriff „Burnout" (Englisch für „Ausbrennen") oder auch „Burnout-Syndrom" bezeichnet meist eine persönliche Krise, die aufgrund anhaltender Überlastung im privaten oder beruflichen Alltag entsteht.

Für den ausführlichen Artikel abonnieren Sie einfach meinen Newsletter.

I. Was ist ein Burnout?

Eine genaue wissenschaftliche Definition für „Burnout" gibt es nicht.
Zum ersten Mal kam dieses Thema in den 1970er-Jahren in den USA auf. Herbert Freudenberger, ein deutsch-amerikanischer klinischer Psychologe und Psychoanalytiker, beschrieb damit die Folgen starker Belastungen in „helfenden" Berufen. So konnte man zum Beispiel bei Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte, die sich durch ihre Arbeit besonders für andere Menschen aufopfern, beobachten, dass diese förmlich „ausbrannten". Erschöpfung, Überforderung und Lustlosigkeit waren häufige Folgen.

II. Wie zeigt sich ein Burnout?

Der Begriff „Burnout" (Englisch für „Ausbrennen") oder auch „Burnout-Syndrom" bezeichnet meist eine persönliche Krise, die aufgrund anhaltender Überlastung im privaten oder beruflichen Alltag entsteht. Durch eine stetige Überlastung fühlt man sich zunehmend geistig und körperlich erschöpft.
Zu den Hauptkennzeichen eines Burnouts gehören neben Erschöpfung auch ein Gefühl der Entfremdung von beruflichen und privaten Tätigkeiten sowie eine verringerte Leistungsfähigkeit.Ein Burnout beeinflusst vor allem die Leistungsfähigkeit im Beruf, im Haushalt oder im täglichen Alltag. Betroffene erledigen ihre Aufgaben unkonzentriert und lustlos, empfinden sie oftmals als negativ und berichten, dass ihnen Ideen und Motivation fehlen.

III. Was sind die Ursachen eines Burnouts?

Entscheidend ist, dass jeder Burnout eine unterschiedliche Ursachenkette hat und somit immer so individuell wie der Fingerabdruck ist.
Zu den häufigen Ursachen eines Burnouts zählen eine dauerhafte Überforderung (oder auch Unterforderung) im Beruf, ständiger Zeit- und Leistungsdruck, aber auch Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten. Des Weiteren kann extreme Einsatzbereitschaft ein Grund für das „Ausbrennen" sein, da man dadurch oft sehr schnell seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt und hintenanstellt.

IV. Was kann ich gegen einen Burnout unternehmen?

Generell ist es wichtig, frühzeitig auf mögliche Warnsignale zu achten und sich rechtzeitig zu informieren. Sollten Sie bereits das Gefühl haben, einen Burnout zu haben oder geradewegs auf einen zusteuern, ist es entscheidend, sich Hilfe von außen zu suchen.

Wichtig ist es, die Auslöser zu definieren und die tatsächliche Ursachenkette hinter Ihrem Burnout zu bestimmen. Nur so gelingt es Ihnen, Ihre Probleme gezielt und dauerhaft in den Griff zu bekommen.

Durch mein spezielles Diagnose- und Therapieverfahren kann ich die tatsächlichen Ursachen hinter Ihrem Burnout bestimmen und Ihnen somit eine zielgenaue Behandlungsmöglichkeit bieten.

Ihr Markus Friedrich
powered by webEdition CMS